Matthäus 5,33-37

Jan 06

Heutige Bibellese:

1.Mose 13,5-15,21 / Matthäus 5,27-48 / Psalm 6,1-11 / Sprüche 1,29-33


Menschliche Worte sind schnelllebig und unzuverlässig. Deshalb benutzen manche Menschen einen Schwur, um bestimmten Worten dadurch mehr Zuverlässigkeit und Gewicht zu geben.

Aber Gott ist anders. Seine Meinung wie auch seine Gebote und Gesetze ändern sich nicht (vgl. V.18). Wir als seine Kinder sollen ihm darin ähnlich sein. Unsere Worte sollen so zuverlässig sein, dass ein Schwur überflüssig ist. Wenn ein Mensch einen Schwur gebrauchen muss, stellt er sich quasi selbst ein Armutszeugnis aus!

Und wenn er schwören will – wobei kann er dann schwören? Beim Himmel, d.h. bei Gottes Thron? Oder der Erde, dem Fußschemel Gottes? Oder bei Jerusalem, der Stadt seines großen Königs? Selbst das Haar des Menschen wird von Gott weiß oder schwarz gemacht! Ist der Mensch nicht viel zu unwürdig, eines dieser genannten Dinge beim Schwur anzurufen? Sie stehen in Gottes Gewalt, nicht in der Gewalt des Menschen!


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