Markus 5,21-43

Febr 21

Heutige Bibellese:

2.Mose 29,1-30,10 / Markus 5,21-43 / Psalm 39,1-14 / Sprüche 10,14


Jesus – der Mann für hoffnungslose Fälle, so könnte man diesen Bericht überschreiben. Eine Frau war seit ganzen 12 Jahren blutflüssig, kein Arzt hatte sie heilen können. Doch als sie voller Glauben das Gewand Jesu berührte, war sie sofort geheilt! Ihr Verhalten ist an Frechheit eigentlich kaum zu überbieten. Eine blutflüssige Frau war unrein, und alles was sie berührte (einschließlich Menschen) wurde ebenfalls unrein (3.Mo 15,25-27). Nun kam sie zu dem außergewöhnlichsten Lehrer Israels – und rührte ihn an! Ob sie erkannt hatte, dass er innerlich so rein war, dass er durch nichts Äußeres zu verunreinigen wäre? Oder hatte sie gehört, dass er auch einst den Aussätzigen angerührt hatte, ohne sich zu verunreinigen (4,41)? Jedenfalls lobt Jesus ihren Glauben (V.34).

Um die Tochter des Jairus stand es noch schlechter. Sie war nach Bezeugung der Menschen bereits tot. Doch auch hier schenkte der Herr neues Leben.

Gibt es auch in Ihrer Familie, Gemeinde, Bekanntschaft hoffnungslose Fälle (Krankheit, Unglaube, usw.)? Wenden Sie sich erwartungsvoll an Jesus! Er ist der einzige, der in hoffnungslosen Situationen weiterhelfen kann – sei es durch Heilung oder Trost und Ermutigung.


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