Lukas 19,37-40

April 19

Heutige Bibellese:

5.Mose 30,15-31,30 / Lukas 19,28-48 / Psalm 89,20-53 / Sprüche 13,9-10


Die Pharisäer nahmen wieder einmal Anstoß an Jesus. Der Lobpreis aus dem Mund der Volksmenge machte sie unwillig. Doch Jesus muss sie belehren, dass Gott selbst die Steine zum Schreien bringen würde, falls die Leute schweigen sollten. Der Lobpreis Gottes kann nicht unterdrückt werden. Im Gegenteil: Jesus Christus ist auf die Erde gekommen, damit Gott verherrlicht wird, damit alle Nationen ihn loben und preisen!

Denn ich sage, dass Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, [...] damit die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: „Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen.“ [...] Und wieder: „Lobt den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!“ (Röm 15,8-9.11)

Auch die Offenbarung berichtet viel davon, wie alle Geschöpfe Gott anbeten und lobpreisen werden (z.B. Off 5,13). Doch wie sieht unser Alltag aus? Sind wir nicht oft schnelle dabei, Gott anzuklagen, anstatt ihn zu loben und zu preisen? Dabei gäbe es für letzteres Grund genug!


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