Lukas 21,25-28

April 22

Heutige Bibellese:

Josua 1,1-2,24 / Lukas 21,1-28 / Psalm 92,1-16 / Sprüche 13,15-17


Die Verse 25-26 beschreibt die Zeit unmittelbar vor dem Wiederkommen Jesu (V.27). In Offenbarung 6-19 werden die Gerichte Gottes über die Erde und ihre Bewohner detaillierter beschrieben, so dass die Angst und Furcht der Menschen nachvollziehbar ist. Sie kennen Gott nicht persönlich, wissen deshalb nicht, was sie erwartet und sind ratlos. Schließlich werden gar die Kräfte des Himmels erschüttert – also Grund genug, sich zu fürchten? Nicht für diejenigen, die noch in dieser schrecklichen Zeit zum Glauben gefunden haben (die Bibel liefert mehrere Hinweise, dass diejenigen, die schon vorher zu Kindern Gottes geworden sind, noch vor diesen schrecklichen Ereignissen entrückt werden; z.B. Off 3,10). Sie dürfen ihre Köpfe heben, weil sie wissen, dass ihre Erlösung naht!

Das Wissen um die Erlösung ist aber nicht nur ein Trost für die Endzeit, sondern zu allen Zeiten! Wir hören von Kriegen in aller Welt? Oder in den Wohnzimmern der Nachbarschaft? Von Naturkatastrophen, Umweltzerstörungen, neuen Krankheiten, zunehmendem Hass, Neid, Selbstsucht, Egoismus? Ja, die Welt wird immer kaputter – doch dafür rückt die neue Welt immer näher. Eine erlöste Welt mit erlösten Menschen, in der all das Schreckliche und Böse, das das Leben hier teilweise „zur Hölle“ macht, keinen Platz mehr hat. Gibt es einen besseren Trost?


Nächster Tag Vorheriger Tag