2.Korinther 1,17-22

Aug 11

Heutige Bibellese:

Jesaja 37,1-38,22 / 2.Korinther 1,12-2,4 / Psalm 32,1-11 / Sprüche 21,3


Wenn wir Gott gehorchen, dann ist unser Wort nicht Ja und Nein zugleich, selbst wenn wir manche eigenen Pläne korrigieren müssen (V.17-18). Denn Jesus Christus (welcher der Inhalt unserer Worte sein sollte) war nicht Ja und Nein zugleich. Er ist das große Ja aller Verheißungen Gottes. Durch IHN wurde das Amen dieser Verheißungen, d.h. durch IHN wurde bzw. werden die Verheißungen in ihrer Zuverlässigkeit und Wahrhaftigkeit bestätigt (V.19-20)! ER ist die Erfüllung alles dessen, was Gott je verheißen hat – zu Gottes Ehre durch uns. Wir können es kaum fassen. Gott befestigt uns in Christus, in dem, der alle Verheißungen erfüllt, und hat uns mit dem Geist gesalbt (V.21-22). Durch den Geist sind wir aber auch versiegelt; er ist wie ein „Stempel“, der uns als Gottes Eigentum ausweist, weil es ja sein Geist ist. Keine andere Macht oder Autorität kann nun noch Anspruch auf uns erheben. Wir gehören Gott!

Gleichzeitig ist der Geist in unseren Herzen das Unterpfand, d.h. die Anzahlung auf unser zukünftiges himmlisches Erbe. So sicher, wie wir jetzt schon den Heiligen Geist besitzen, werden wir einst die Erlösung des Leibes und die damit verbundenen Segnungen empfangen (V.22; Eph 1,13-14)! Wir wären all dieser Herrlichkeiten eigentlich nicht würdig. Aber Jesus Christus hat sie am Kreuz für uns erwirkt (V.20; 1.Pt 1,3-4; 2.Pt 1,4). Deshalb werden ihm und dem Vater ewig Ehre, Lob und Anbetung zuteil werden (V.20; Off 5,12-13; 7,12), und auch jetzt dürfen wir schon damit beginnen!


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