Heutige Bibellese:

2.Chronik 14,1-16,14 / Kolosser 3,18-4,18 / Psalm 90,1-17 / Sprüche 25,23-24

Intensives, beharrliches Gebet ist kein „Zuckerschlecken“; es ist mit Mühe verbunden und kann regelrecht zum Kampf werden (V.13; Röm 15,30), so dass wir die Ermahnung nötig haben, daran festzuhalten (V.2)!

Dennoch gehört das Gebet zu den wichtigsten Bestandteilen des christlichen Glaubens. Durch das Gebet können wir z.B. einen wichtigen Beitrag für die Missionsarbeit leisten, ohne selbst das Land verlassen zu müssen. Wir sollen dafür beten, dass den Missionaren Türen geöffnet werden, um das Wort Gottes verkündigen zu können, und dass der Herr ihnen die nötige Weisheit gibt, dies in der rechten Weise zu tun (V.3). Wir können dafür beten, dass die Missionare vor Unfällen, Krankheiten, Überfällen und feindlichen Angriffen verschont bleiben (1.Kor 1,10-11; Röm 15,30-31). Manche Missionsarbeit ist nur deshalb so gesegnet, weil viele Menschen dafür beten! Machen Sie mit? Wenn die Missionsarbeit durch viele Beter getragen wird, führt das dazu, dass auch von vielen für Missionsmöglichkeiten, Bewahrungen, Hilfen und Bekehrungen Gott Danksagungen dargebracht werden, so dass Gott in der ganzen Welt wegen seines Wirkens verherrlicht wird!

Sehr wichtig ist auch das Gebetsanliegen des Epaphras. Er betete dafür, dass die Glaubenden vollkommen und völlig überzeugt in dem Willen Gottes sein möchten (V.12). Da sich auch unter Christen immer mehr „Lauheit“ breit macht, sollten auch wir täglich dafür beten!

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