1.Petrus 3,1-7

Nov 09

Heutige Bibellese:

Hesekiel 20,1-21,5 / 1.Petrus 2,11-3,7 / Psalm 108,1-14 / Sprüche 27,7-9


In der „Welt“ (d.h. unter Nichtglaubenden) herrscht der Grundsatz: „Kleider machen Leute“. Dass auch Glaubende nicht davon frei sind, Menschen nach ihrem äußeren Erscheinungsbild zu beurteilen, zeigt Jak 2. Doch wahrer Schmuck, der einen Menschen ziert, sind innere Werte (der verborgene Mensch des Herzens). Eine Frau sollte sich lieber mit dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes schmücken als mit vergänglichem Schmuck. Schon von alters her haben sich gottesfürchtige Frauen mit diesem kostbaren Schmuck geschmückt und dadurch das Wohlgefallen Gottes erlangt. Das heißt nicht, dass eine Frau schlampig herumlaufen sollte. Doch anstatt sich mit irdischem Schmuck aufzumotzen und in den Vordergrund zu drängen, ist es vor Gott viel köstlicher, sich mit Stille und Sanftmut zu schmücken und dem eigenen Mann zu gehorchen. Eine aufmüpfige Frau ist weder ehrenwert noch etwas Besonderes. Doch wenn Frauen gottesfürchtig sind und dies durch einen reinen und gehorsamen Lebenswandel zeigen, so sind sie alleine durch ihr Leben ein Zeugnis für den Herrn und haben die Chance, dadurch nichtglaubende Männer ohne Worte für den Glauben zu gewinnen! Ist das nicht wunderbar? Mission im eigenen Hause durch eine reine, gehorsame Lebensführung?

Die Männer werden ermahnt, einsichtig mit den Frauen umzugehen, da diese sowohl körperlich als auch seelisch und geistlich meistens schwächer sind (man beachte, dass nicht Adam, sondern die Frau beim Sündenfall betrogen wurde, 1.Tim 2,14).

Angemessenes Verhalten in der Ehe ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Gebete nicht wirkungslos bleiben (V.7)!


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