2.Mose 4,1-17; 5,1-22

Febr 08

Heutige Bibellese:

2.Mose 4,1-5,21 / Matthäus 25,31-26,13 / Psalm 31,20-25 / Sprüche 9,7-9


Mose hatte die wundersame Erscheinung des HERRN am Dornbusch gesehen und von diesem die Zusicherung bekommen, dass ER mit ihm sein werde, wenn Mose die Söhne Israel aus Ägypten herausführen würde (3,11-12). Doch anstatt dieser Verheißung zu glauben, zweifelte Mose!

Haben nicht auch wir die Verheißung, dass der Herr allezeit bei uns ist (Mt 28,20)? Warum zweifeln auch wir so oft an den Verheißungen, die uns gegeben sind, und fürchten uns vor seinen Aufträgen (z.B. Mt 28,19-20)?

Mose zweifelte daran, dass das Volk ihm glauben würde (4,1), und zu dem zweifelte er an seinen Redekünsten (4,10). Die Reaktion des HERRN ist voller Gnade: Er erinnert Mose daran, dass ER selbst dem Menschen den Mund gemacht hat (d.h. auch zum Reden befähigt hat). Aber er bestand nicht darauf, dass Mose reden musste, sondern stellte ihm seinen Bruder Aaron als Sprecher zur Seite. Außerdem gab er Mose drei Zeichen, mit denen er sich vor dem Volk ausweisen konnte.

Das Gespräch mit dem Pharao war alles andere als erfolgreich. Anstatt dass dieser die Bitte gewährte, verschärfte er die Arbeitsbedingungen – wie der HERR es zuvor angedeutet hatte. Das Volk war verzweifelt und unwillig, aber Mose wandte sich an den HERRN. Er lud seine Last an der richtigen Stelle ab!

Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last; Gott ist unsere Rettung. (Ps 68,19; Elb)


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