Markus 1,24

Febr 15

Heutige Bibellese:

2.Mose 17,8-19,15 / Markus 1,1-28 / Psalm 35,17-28 / Sprüche 10,6-7


Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern. (Jak 2,19)

Vers 24 ist ein Beispiel für Jak 2,19, dass die Dämonen an die Existenz Gottes glauben und zittern. Wenn Menschen „nur“ an die Existenz Gottes glauben, dann müssen sie sich bewusst machen, dass Gott als „höchstes und unfehlbares Wesen“ einmal jedes Unrecht richten wird. Ein „lieber“ Gott, der Unrecht nicht bestraft, wäre ungerecht. Wir fänden es ja auch nicht gut, wenn die Gerichte „aus Liebe“ zu den Straftätern niemanden mehr verurteilen würden. Wo bliebe da die Gerechtigkeit und das Mitgefühl mit denen, die ungerecht behandelt wurden? Würde nicht in kürzester Zeit das Unrecht überhand nehmen? Sollte „ein lieber“ Gott so handeln?

Die Dämonen zittern, weil sie um die Existenz Gottes wissen und sein Gericht fürchten. Auch jeder Mensch muss das Gericht Gottes fürchten, weil niemand vor Gott gerecht ist. Selbst der Glaube daran, dass Jesus Christus „der Heilige Gottes“ (V.24) ist, der Mensch geworden ist und viele Wunder getan hat, genügt nicht. Dem Gericht Gottes kann nur entgehen, wer glaubt, dass Jesus Christus am Kreuz für die Sünde der Menschen gestorben ist (Joh 3,36; Röm 5,8).

Wir müssen die Menschen warnen, dass ein Glaube an die Existenz Gottes nicht ausreicht!


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