4.Mose 8,1-4

März 19

Heutige Bibellese:

4.Mose 8,1-9,23 / Lukas 3,23-38 / Psalm 64,1-11 / Sprüche 11,17


Der goldene Leuchter war mit Mandelblüten verziert; aus Blüten entstehen später Früchte. Und der Leuchter hatte Öl zum Leuchten. Licht und Frucht sind Folgen praktischer Heiligung – d.h. dessen, was als Wirkung des Heiligen Geistes in unserem Leben sichtbar werden sollte.

Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts - denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. (Eph 5,8-10)

[...] erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit [...] (Phil 1,11)

[...] damit ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie Himmels-Lichter in der Welt [...] (Phil 2,15)

Frucht und Licht sind Seiten des geistlichen Lebens, von der die Umgebung profitiert. Nicht der Baum hat den Nutzen der Frucht, sondern derjenige, der sie abpflückt. Man kann Früchte heutzutage täuschend echt nachmachen, aber früher oder später merkt man doch, ob die Frucht echt ist. Echtheit ist also gefragt!

Doch wie bringt man Frucht? Der Zweig kann das nicht selbst vollbringen, sondern nur dadurch, dass er am Stamm bleibt; und nur solange er Frucht trägt, hat er eine Daseinsberechtigung. Nur wenn wir in Jesus bleiben, können wir Frucht bringen; wer nicht in Jesus bleibt, wird hinausgeworfen (Joh 15,5-6).

Das Öl, das im Leuchter den Brennstoff für das Licht liefert, ist ein Symbol für den Heiligen Geist. Licht und Frucht sind eine Wirkung des Heiligen Geistes.

Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet. (Gal 5,22)


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