Hebräer 2,1-4

Okt 21

Heutige Bibellese:

2.Chronik 19,1-20,37 / Hebräer 2,1-18 / Psalm 92,1-16 / Sprüche 25,28


Im ersten Kapitel des Hebräerbriefes wurde gezeigt, dass Jesus über die Engel weit erhaben ist. Das Gesetz, das Mose dem Volk gab, wurde durch Engel gegeben (Apg 7,53). Die Übertretung dieses Gesetzes wurde mit der Todesstrafe (dem leiblichen Tod) geahndet (2.Mo 30,33.38; 4.Mo 9,13; 15,30).

Wenn schon das von Engeln „verkündete“ Wort so fest war, dass Übertretung und Ungehorsam eine so schwere Strafe verdienten, wie will dann der entfliehen können, der die Worte von der Rettung durch Jesus Christus missachtet? Die Botschaft des Evangeliums wurde nicht von Engeln, sondern zuerst von unserem Herrn Jesus Christus selbst, dem Sohn Gottes, verkündigt (V.3). Durch IHN spricht Gott (1,2)! Nach Tod und Himmelfahrt Jesu übernahmen zunächst die Jünger und dann alle Glaubenden die Verkündigung des Evangeliums. Besonders in der Anfangszeit, als noch keine oder kaum schriftliche Aufzeichnungen darüber vorhanden waren, d.h. das NT noch nicht geschrieben war, bestätigte Gott das Zeugnis seiner Boten durch Zeichen, Wunder und Machttaten sowie die besondere Gabe des Heiligen Geistes (V.3-4; vgl. die Berichte der Apostelgeschichte).

Wer diese von Gott (durch Christus) gesprochene bzw. von Gott bestätigte Botschaft ablehnt, muss mit einer viel schlimmeren Strafe rechnen: dem zweiten Tod, dem ewigen Verderben in der Hölle (Off 21,8). Helfen Sie mit, alle noch Nichtglaubenden davor zu warnen!


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